Nagellack: Douglas Absolute Nails – Hawaiian Sunrise

Vor einiger Zeit habe ich beim Douglas den Nagellack Hawaiian Sunrise von Douglas Absolute Nails gekauft. Bei Bonny hatte ich Fotos gesehen und war danach hin und weg. Nachdem ich den Lack schon getragen hatte, entdeckte ich, dass auch Nani von HibbyAloha den Hawaiian Sunrise vorgestellt hat.
Hawaiian Sunrise würde ich als dunkleres Pink (richtung Pflaume) beschreiben. Enthalten sind ein paar wenige pinke Glitzerteilchen, die im Fläschchen zwar sichtbar sind, auf den Finger ist dann aber nicht mehr viel davon zu sehen. Lediglich im Sonnenlicht kann man sie erahnen. Bei normalen Lichtverhältnissen erscheint der Lack daher eher als Cremefinish.
Die Handhabung des Lackes war okay. Die Konsistenz war bei meinem Hawaiian Sunrise nicht zu flüssig, was ich gerne mag. Nach zwei Schichten war der Lack zu 100% deckend. Probleme hatte ich aber mit der Trockenzeit. Ich verwendete wie gewohnt meinen Sally Hansen – Insta-Dri, der die Lackschichten normalerweise schnell durchtrocknet und mir 30 Minuten nach dem Überlackauftrag eigentlich nichts mehr groß passieren kann. Als ich Hawaiian Sunrise auftrug, ging ich 1h später ins Bett und wachte am nächsten Morgen mit Bettwäscheabdrücken auf! Das ist mir nun seit über einem Jahr nicht mehr passiert. Glücklicherweise nur an der rechten Hand, sodass die linke am nächsten Tag trotzdem noch als Fotomodell herhalten konnte. Aber trotzdem… Ich möchte nicht wissen, wie die Trockenzeit ohne Insta-Dri gewesen wäre. Übrigens hatte Nani (Link s. Anfang) keine Probleme mit der Trockenzeit, dafür mit der allgemeinen Handhabung. Ein Lack und so unterschiedliche Erfahrungen 🙂
Nach dem Ablackieren kam dann allerdings die größte Überraschung. Ich hatte MicroCell 2000 als Unterlack verwendet und eigentlich schützt er mich zuverlässig vor irgendwelchen Verfärbungen. Aber gegen Hawaiian Sunrise konnte er nichts ausrichten und nun haben meine Naturnägel einen leichten Rosastich bekommen, der auch noch stellenweise ungleichmäßig intensiv ist. Sowas muss doch nicht sein…
Für 4,95 Euro habe ich zwar eine hübsche Farbe erwischt, aber so richtig glücklich wurde ich trotzdem nicht.

Nagellack: Douglas Absolute Nails – Sara

Lang lang ist mein letzter richtiger Artikel her. Das soll sich nun wieder ändern. Gestern habe ich eine wichtige Klausur hinter mich gebracht. Leider hab ich nur kurze Zeit etwas Luft und dann geht’s weiter mit der Lernerei. Mein Studium neigt sich nach nun 4 Jahren dem Ende zu: Nächstes Jahr im Mai heißt es dann für mich schriftliches Examen. Dann nur noch das Mündliche und Ende 2012 bin ich dann endgültig fertig. Das bedeutet für mich, dass ich in den nächsten Monaten wohl etwas weniger Zeit für die schönen Dinge des Lebens (z.B. bloggen) finden werde. Falls es hier also ab und an etwas ruhiger zugeht, macht euch keine Sorgen. Ich hab mir kein anderes Hobby zugelegt. Aber nach 13 Jahren Schule und am Ende 5 Jahre Studium soll doch was Ordentliches bei rauskommen.

Aber genung Alltagsgeplänkel. Gestern (nach der Klausur) musste ich natürlich unbedingt bei Douglas vorbeischauen. Die Douglas Absolute Nails sind derzeit ja in aller Munde. Wer’s trotzdem noch nicht weiß – Douglas hat eine neue Nagellackmarke rausgebracht. Für 4,95 € gibt es 11 ml Vergnügen zu kaufen. Außerdem sollen unter den Lacken einige Chanel-Doppelgänger dabei sein. Eine schöne Übersicht mit Pressebildern gibts bei Bonny. Eine Liste mit möglichen Doppelgängern ist *hier* zu finden.

Jedenfalls trage ich nun seit gestern Abend einen Nagellack namens Sara spazieren. Der Lack ist in der Basis weiß mit Perlfinish. Zusätzlich ist goldener Schimmer enthalten. War ja klar, dass ich bei diesem Anblick zuschlagen musste. Weil ich von der möglichen Chanel-Doppelgängereigenschaft schon gelesen hatte, ging ich mit Sara in der Hand rüber zum Chanel-Regal und siehe da: Pearl Drop sah zumindest im Fläschchen genau wie Sara aus.

Aufgetragen habe ich über einer Schicht Unterlack drei dünne Farbschichten. Am Ende kommt ein gleichmäßiges und sehr streifenarmes Ergebnis heraus. Nach zwei Schichten war mir der Lack noch zu ungleichmäßig. Die Trockenzeit könnte besser sein, aber so musste ich zwischen den Schichten einfach ein bisschen länger als sonst warten. Wenn man nebenher fern sieht oder im Internet surft vergeht die Trockenzeit auch recht schnell. Nach der letzten Schicht sorgte mein Insta-Dri von Sally Hansen für den letzten Rest an Trocknung. Insgesamt sah Sara nach der Überlackschicht in gnadenlosen Lichtverhältnissen noch gleichmäßiger aus.
Der goldene Schimmer ist mit der Kamera wirklich schwierig einzufangen. Insgesamt wird einiges davon verschluckt. Das Schöne an Sara ist, dass dieser Schimmer sogar bei den aktuell miserablen Tageslichtverhältnissen deutlich zu sehen ist. Fotografiert wurde übrigens unter einer Tageslichtlampe. Bei den aktuellen Lichtverhältnissen muss ich garnicht erst anfangen.
Zur Haltbarkeit kann ich sinnigerweise noch nichts sagen. Aber alles in Allem gefällt mir der Lack sehr gut. Diese dezente und sehr weibliche weiße Farbe liegt mir gerade sehr. Insgesamt bin ich gerade mehr für schwächere Farben zu haben.