[Inventur] Nagellacke Teil 2

Letztes Jahr im November hatte ich mir vorgenommen, mal wieder eine komplette Inventur meines Nagellackbestandes zu machen. Geschafft habe ich es bezüglich meiner fast 20 P2 Nagellacke. Hinter dem Link findet ihr den zugehörigen Artikel. Da diese Art von Präsentation der Nagellacke unglaublich viel Zeit verschlingt, kam ich irgendwie nicht dazu, die Inventur bezüglich meiner anderen Lacke fortzusetzen.
Lange Rede, kurzer Sinn… hier kommt Teil 2 meines Nagellackbestands. Ein dritter Artikel wird noch folgen müssen.

RdL Nr. 58  |  essence – welcome to wonderland  |  essence – fairy berry  |  basic Nr. 489
Rival de Loop High Gloss Nail Colour Nr. 58: beeren-bonbon-farbener Nagellack mit cremigem Finish. Tragebilder und mehr Infos findet ihr hinter dem Link. 
Essence “fairytale LE” – 06 welcome to wonderland: sehr heller rosa-fliederfarbener Glitzerlack, der leider nicht mehr erhältlich ist, weil er limitiert war. Hier gehts zum Swatch. 
Essence “fairytale LE” – 01 fairy berry: lila-beeriger Glitzerlack. Leider ist der Lack wie der welcome to wonderland limitiert gewesen und damit nicht mehr erhältlich. 
[b] basic (Mini) Nr. 489: rosafarbener Lack mit metallischem Finish. Er kann bei diesem Nageldesign bewundert werden.
RdL Nr. 39  |  Rimmel – chocolate fountain  |  essence – humpty dumpty  |  essence – spicy  |  Maybelline – 60/15P
Rival de Loop Long Lasting Nail Colour Nr. 39: weißlicher Nagellack, den ich bislang noch nicht getragen habe.
Rimmel 60 seconds – 540 chocolate fountain: wie warme geschmolzene Schokolade auf den Fingern. Hinter dem Link gibt es wunderschöne Tragebilder von diesem Lack, der warme Schimmerpartikel enthält.
Essence “fairytale LE” – 04 humpty dumpty: Leider war dieser graue Glitzerlack limitiert. Geswatcht könnt ihr ihn in meinem Artikel zur Fairytale-LE betrachten.
Essence multi dimension – 39 spicy: brauner Lack mit Schimmerpartikeln, der einen kühlen Unterton besitzt. Ich hatte ihn einmal versucht aufzutragen, leider ist er fast nicht getrocknet. Genutzt wird er nur zum stampen von braunen Motiven. Dafür eignet er sich richtig gut. Ein Nageldesign mit diesem Lack könnt ihr hinter dem Link angucken.
Maybelline Jade express finish pearl – 60/15P: weißlicher Lack mit Perlmutt-Finish. Ich meine mich zu erinnern, dass er ein bisschen Streifen zieht. Ich habe ihn schon sehr lange nicht mehr getragen. Im Moment mag ich Farben lieber.

Esprit – modern purple  |  Maybelline – rose attraction  |  Maybelline – pink strass  |  essence – no more drama
Esprit best of style – 100 modern purple: Dieser Lack ist grundsätzlich mal rosa mit vielen Schimmerpartikeln. Je nach Lichtverhältnissen kann die Farbe auch anders aussehen. Tragebilder und noch mehr Infos sind hinter dem Link zu finden.
Maybelline Jade foreverstrong – 16 rose attraction: Von diesem Lack gibt es Swatchbilder und Tragebilder. Diese altrosa Farbe mit cremigem Finisch sieht wirklich klasse aus und passt derzeit total in mein Beuteschema.
Maybelline Jade watershine diamonds – 127 pink strass: Den Lack habe ich schon unglaublich lange. Er ist richtig barbierosa mit viel Glitzer.
Essence color & go 27 – no more drama: fliederfarbener Nagellack.

 

essence – sundancer  |  basic – 229  |  Maybelline Jade – red comet
Essence color & go – 23 sundancer: Sonnengelber Nagellack, den ich für als Gelb für die Deutschlandflagge gebraucht habe. Das WM-Nageldesign könnt ihr hinter dem Link finden.
[b] basic (Mini) Nr. 229: dunkelgrüner Nagellack mit metallischem Finish. 
Maybelline Jade express finish – 312 red comet: dunkelroter Nagellack mit vielen Glitzerpartikeln. Der red comet diente mir als Basis für mein Weihnachtsnageldesign mit Schleifchen
essence – rock it baby!  |  Manhattan Quick Dry 57U
Diese beiden Nagellacke musste ich separat fotografieren. Zusammen mit anderen Lacken auf einem Bild wollte der essence Lack partout blau und der Manhattan Lack hellrot aussehen.
Essence color & go -07 rock it, baby!: lila Glitzerlack, der leider nicht mehr im Sortiment erhältlich ist.

Manhattan Quick Dry – 57U: Unglaublich schöner beerenfarbener Nagellack mit cremigem Finish.
Die oben vorgestellten Nagellacke auf dem Nagelrad:
1) Essence multi dimension – 39 spicy
2) Essence color & go -07 rock it, baby!
(in Wirklichkeit ist der Lack mehr lila. Haltet euch an das Fläschchenbild)
3) Rimmel 60 seconds – 540 chocolate fountain
4) [b] basic (Mini) Nr. 489
5) [b] basic (Mini) Nr. 229
6) Maybelline Jade watershine diamonds – 127 pink strass
7) Maybelline Jade express finish – 312 red comet
8) Maybelline Jade express finish pearl – 60/15P
9) Essence “fairytale LE” – 01 fairy berry
10) Essence color & go 27 – no more drama
11) Essence “fairytale LE” – 04 humpty dumpty
12) Maybelline Jade foreverstrong – 16 rose attraction
13) Rival de Loop High Gloss Nail Colour Nr. 58
14) Manhattan Quick Dry – 57U
(in Wirklichkeit ist der Lack nicht so rot und mehr beerig-pinker. Haltet euch an das Fläschchenbild)
15) Rival de Loop Long Lasting Nail Colour Nr. 39
16) Esprit best of style – 100 modern purple
17) Essence color & go – 23 sundancer
18) Essence “fairytale LE” – 06 welcome to wonderland
 
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Das war nun Teil 2 meiner Nagellackinventur. Es fehlen jetzt noch einige Farblacke und noch sämtliche Lacke, die ich auf den Nagelrädern nicht geswatched habe. Also weißliche Lacke, Unter- und Überlacke etc. Diese Lacke werden im nächsten Inventur-Post dran sein.

Nageldesign: Gittermuster

Eigentlich hatte ich vor, heute beim DM die neuen Sortimente von essence und P2 vorzufinden. Doch dem war nicht so! Natürlich fragte ich nach und bekam zur Antwort, P2 würde Ende der Woche da sein und essence erst in 2-3 Wochen!!! Na toll…
Dennoch hatte ich Lust, ein Design für meine Nägel zu entwickeln. Inspiriert hat mich Bonnys Gittermuster, das sehr schön ist, aber leider für mich nicht wirklich alltagstauglich.
Was letztenlich herausgekommen ist, lest und seht ihr im Folgenden.

Verwendet habe ich:

Von links nach rechts: Rival de Loop Young Base Coat, Astor Nail Whitener Blanchissant, Tip Painter von essence, rosa-fliederfarbener Metalliclack von [b] basic in der Farbe 489, Top Coat von P2 Profi Nail Studio und ein Pinsel eines ausgedienten Tippainters.
1. Auftragen eines Base Coats: Ich verwendete heute den RdL (hatte ich mir als mattierenden Überlack gekauft) und möchte sehen, wie er sich als Unterlack so verhält. Der Auftrag war super. Der Pinsel ist nicht zu lang und fächert wunderbar auf, um den Lack präzise auf dem Nagel zu verteilen. Nach dem Lackieren (s. nächstes Bild) waren meine Nägel seidig mattiert. Für das Bild hielt ich meine Hände direkt unter die Schreibtischlampe und nichts reflektiert. Sie sehen aus wie unlackiert. Das musste ich natürlich bildlich festhalten ;).

2. Farbgrundierung: Hierfür verwendete ich den Nail Whitener von Astor. Er ist mehrere Jahre alt (sicher weit über 4 Jahre) und ich weiß nicht, ob man ihn im Laden noch erhält. Er sollte eine milchig weiße Farbgrundierung für mein Naildesign darstellen. Laut Aufschrieb auf dem Fläschchen, soll man 2 Schichten auftragen, was ich auch tat. Das Ergebnis seht ihr hier:

Der Lack lässt sich streifenfrei verteilen und sieht nach zwei Schichten wunderhübsch milchig weiß aus. Das Finish ist natürlich und die Nägel sehen gepflegter aus. Er eignet sich sicher auch als Basisfarbe für ein French oder mit weißem Stamping. Dafür, dass der Lack schon so unheimlich alt ist, ist er von der Konistenz her wie neu. Kein bisschen dickflüssig. Meine letzten Ausmistaktionen überlebte er immer, da er keine Alterserscheinungen aufwies. Den werde ich in Zukunft wieder öfter verwenden.

3. Gittermuster: Bei diesem Schritt müsst ihr das fertige Design schon im Kopf haben und dementsprechend die Streifen aufmalen. Dabei werden die Streifen, die zuerst aufgemalt werden, später im Hintergrund sein. Ich hatte vor, die Streifen mit dem weißen Tippainter und dem Metalliclack zu malen. Dabei wollte ich zuerst das Weiß im Hintergrund haben. Ich begann Längsstreifen aufzumalen. Als ich damit fertig war, begann ich wieder von vorn und malte die Querstreifen. Dann kurz trocknen lassen und dann mit der anderen Farbe die Striche daneben setzen. Als das fertig war, war ich nicht zufrieden. Ich malte das Weiß nochmals über, dass die Metallicfarbe in den Hintergrund rückte. Das war schon besser.

An dieser Stelle würde eigentlich der TopCoat folgen. Doch mir war es zu bunt und die Striche zu breit. Die Basis ist mir bei Betrachtung des Gesamtwerkes auch zu durchscheinend. Der Pinsel des weißen Tippainters ist zu dick, für French sicher gut geeignet, aber nicht für diese Nailart. Die Konsistenz des Tippainters dagegen ist gut: richtig schön flüssig.
Dafür eignete sich der Metalliclack nur mäßig für die Streifen. Den Pinsel, den ich dafür verwendet hatte, war zwar schön dünn, aber der Lack zu dickflüssig.

In dem Moment, in dem ich das hier schreibe, befindet sich das Muster schon nicht mehr auf meinen Nägeln. Ich habe daraus gelernt und versuche es demnächst besser.
Geplant ist, mir für diesen Zweck einen Lack anzuschaffen und den mit Verdünner so flüssig machen, dass er sich für die Striche gut eignet. Ich denke dabei an einen günstigen Lack, wie zb. einen fliederfarbenen aus der Color&Go Serie von essence. Weiter möchte ich nächstes Mal die Basis deckender weiß haben und werde hierfür den Virgin von P2 ausprobieren. Ich bleibe auf jeden Fall dran, denn vom Prinzip her gefällt mir das Gittermuster.

Es ist noch ausbaufähig, oder wie seht ihr das?

Nageldesign: Blume auf Metallic

Heute möchte ich meine aktuelle Nagelkreation vorstellen:

Hier eine kurze Anleitung, wie ich zu diesem Ergebnis gekommen bin:

1. Unterlack: MicroCell 2000 light&white

2. eine Schicht der Farbe Nr. 489 von [b] basic. Das ist ein rosa-fliedener Metallic-Lack aus der Mini-Serie von basic. Er deckt schon nach einer Schicht super gut und glänzt schön metallisch.

3. Mit weißem Konad Stampinglack wird das Motiv der Konad Schablone m25 auf Ringfinger und Daumen aufgestempelt.

4. In die feuchte Schicht meines Topcoats (UV Super Protector von P2) klebe ich je ein Strasssteinchen auf die Motive. Am geeignetsten erschien mir da die Blüte in der Mitte. Die Steinchen sind von Rival de Loop Young (Nail Diamond Sticker). Das Tolle an denen ist, dass sie etwas selber kleben und richtig dünn sind. Es entsteht kein “Knubbel”, sie sind wirklich komplett plan. Obwohl sie selbst kleben, setze ich sie in den feuchten Topcoat, damit sie noch besser halten.
5. Die übrigen Nägel ohne Motiv werden mit Topcoat überzogen und sobald die Schicht auf den Motiven getrocknet ist, gehe ich über die auch nochmal drüber. Damit die Strasssticker optimal versiegelt sind.

Anmerkung: Wie dem aufmerksamen Leser sicher aufgefallen ist, habe ich wieder den MicroCell als Unterlack verwendet, obwohl ich einen BaseCoat-Langzeittest eingeläutet habe. Damit fing ich gestern an und verwendete den Calcium Gel von P2 mit dem fliedernen GoSnow Lack von essence. Doch da war der Wurm drin! Heute Morgen waren die Lackschichten noch immer nicht durchgetrocknet. Im Lauf des heutigen Tages sind mir dann von Fingern die weniger belastet werden (linker kleiner Finger und rechter Ringfinger) schon Teile des Lackes abgesplittert… Oo. Das bin ich überhaupt nicht gewohnt und wollte es auch nicht hinnehmen. Von daher erkläre ich den Langzeittest der Unterlacke fürs Erste für beendet, weil mir dieser blöde BaseCoat die ganze Mühe von gestern Abend versaut hat.