nailsreloaded-challenge – Sterne

Nageldesign - Sterne

Heute geht es los, meine #nailsreloadedchallenge startet. Ich bin schon sehr gespannt auf eure Beiträge. Das heutige Thema sind Sterne. Am Ende des Artikels gibt es für euch die Möglichkeit, eure Beiträge in die Galerie einzutragen. Es ist meine erste erstellte Galerie und ich hoffe, es wird alles funktionieren.

Dank meiner neuen Aufbewahrung meiner Nagelsticks konnte ich sehr schnell eine passende blaue Farbe für den Hintergrund finden. Außerdem testete ich die Farbwahl auf meiner Ubermat von Uberchic Beauty. Das ist eine Matte, auf der man Designs ausprobieren kann oder eigene Nagellacksticker herstellen kann.
Nageldesign - Sterne
Auf dem folgenden Bild habe ich die Entstehung des Designs Schritt für Schritt festgehalten:
Nageldesign - Sterne

Zuerst lackiere ich Unterlack (Essie – millionails) und danach zwei Schichten blauen Nagellack (Manhattan – Midnight Sparkle; war limitiert). Die Nagelhaut schütze ich mit dem P2 Peel Off Base Coat. Der lässt sich hinterher wieder abziehen.
Nachdem der Nagelhautschutz getrocknet ist, tupfe ich mit Hilfe eines Makeupschwämmchens bronze-goldenen Nagellack (Astor Quick & Shine – 502 Hot Chocolate Season) auf die Nägel. Dabei tupfe ich ungleichmäßig und hebe manche Partien hervor.
Danach folgt eine dünne Schicht Klarlack (Sally Hansen – Dries Instantly Topcoat). Diese Schicht ebnet die Oberfläche für das folgende Stamping. Außerdem kann ich bei Patzern das Stamping mit einem Wattestäbchen und Nagellack vorsichtig entfernen ohne die darunterliegenden Schichten zu zerstören. Den Dries Instantly nehme ich für solche Zwecke sehr gerne, weil die Konsistenz sehr flüssig ist und ich so eine sehr dünne Schicht bekomme.
Am Ende folgt das Stamping. Benutzt habe ich dafür die Platte m 84 von Konad. Das Motiv ist sehr klein, sodass ich wirklich genau zielen muss. Gestempelt habe ich mit einem metallisch goldenem Nagellack (Essie – good as gold). Wie Stamping funktioniert, habe ich vor langer Zeit in einer Anleitung niedergeschrieben. Geändert hat sich lediglich mein verwendeter Stempel. Das Grundprinzip ist jedoch gleich.

Nageldesign - Sterne
Nageldesign - Sterne

Zum Schluss ziehe ich den Peel Off Base Coat ab und korrigiere die Ränder mit Pinsel und Nagellackentferner. Damit das Design versiegelt ist, glänzt und lange hält, trage ich am Ende Überlack auf. Hier nehme ich den Glisten & Glow – HK Girl Topcoat. Der verschmiert kein Design.

In der Nahaufnahme sieht man gut die aufgetupften goldenen Bereiche. Ich finde, es sieht ein bisschen wie Sternenstaub aus.

Nageldesign - Sterne
Nageldesign - Sterne
Nageldesign - Sterne

Ich freue mich auf eure Beiträge, die ihr gerne in die folgende Galerie eintragen dürft:

Zuletzt aktualisiert am

08.11.2015

Toppersalat

Nun sind die Effekt-Topcoats aber endgültig in der Drogerie angekommen. Bei meinem letzten DM-Besuch habe ich ein paar davon eingepackt und habe nun einen Haufen Swatches zu zeigen.

Catrice hat Flakes in eine klare Basis gepackt. Die Flakes schimmern auf schwarz grün und bläulich. Die Oberfläche wird etwas uneben und nicht alle Flakes liegen flach auf. Mir gefällt der Topper richtig gut. Denn Flakes waren nach dem tollen Essence-Flakie-Lack Mangelware in den Drogerien. Im verlinkten Artikel habe ich nur die limitierte Version von Essence. Ihn gab es dann eine Weile im Standardsortiment.
Astor hat gerade einen Aufsteller mit einer Limited Edition stehen; die Black & White Collection. Interessiert hat mich dabei der Topper mit schwarzen Fäden und schwarzen hexagonalen Stücken. Glitter kann man das nicht nennen, da die Stücke matt sind. Enthalten sind auch ein paar wenige größere weiße hexagonale Stücke. Von denen wollte aber keiner aus der Flasche raus.
Dieser spektakuläre Topper enthält kleine runde und größere hexagonale altrosa Glitterpartikel. In der Basis des Lacks ist grünlich-gelber Schimmer enthalten. Das Foto hat eine Menge davon verschluckt, sodass auf dem Stick nur noch wenig davon zu sehen ist. Wie es auf dem Stick tatsächlich schimmert, kann man hier an der Flaschenwölbung erahnen. Da ist der Schimmer der Kamera nicht entkommen. Ein paar hübsche Bilder von diesem Topper findet ihr auf Glam&Shine.

Im direkten Vergleich mit Knitted Gold von Maybelline und dem Oyster & Champagne von Catrice sieht man, dass die Variante von essence eher pinke Glitzerteile enthält und wesentlich weniger Goldanteile hat.
In diesem Topper schwimmen im silbernen Schimmer silbrige kleine Flakes sowie schwarze hexagonale Teile. Auf den ersten Blick gefällt er mir auf dem Stick überhaupt nicht. Aber als ich ihn bei Nagellack 2.0 gesehen habe, musste ich zweimal hinsehen. Sie trug den Lack über knalligem Grün und hat ihn auch über andere Farben ausprobiert. Hinter dem Link ist ihr Artikel zu finden.
Der andere Pünktchen-Topper enthält nur ein bisschen silbernen Glitzer in der durchsichtigen Basis. Silberne und schwarze hexagonale unterschiedlich große Teilchen sind enthalten. Die Version gefällt mir persönlich besser. Denn schwarze und weiße Punkte sind einfach immer cool.

Edit: Auf dem Blog Oooh, Shinies! findet ihr super Tragebilder von dem Topper.

Essence hat seit der Sortimentsumstellung zwei Federlacke im Sortiment. Dieser hier enthält schwach gefärbte bunte strichförmige Partikel. Mir gefällt die Variante sehr gut, über hellen Farben könnte das sehr luftig wirken.
Dieser bunte Topper enthält wirklich eine Menge an verschiedenen Glitterteilchen. Er wird sich sicher gut für Sandwich-Maniküren eignen. Die Basis ist klar und ohne Schimmer. Allerdings finde ich, dass Essence schon schönere Topper hatte.
In diesem Topper mit klarer Basis sind große hexagonale Stücke enthalten. Sie reflektieren das Licht je nach Untergrund unterschiedlich. Allerdings sind mir beim Stick lackieren die ganzen Teilchen sehr leicht verrutscht. Deshalb sind vorn so viele auf einem Haufen. Bin gespannt, ob das auf den Nägeln auch so schwierig ist.

[Shopping] Nagellack und nachgekauft bei DM

Gestern im DM wurde so einiges Nützliches nachgekauft. Ein Nagellack von essence aus der aktuellen “Snow Jam”-Limited Edition gefiel mir schon bei Bonny recht gut. Im Aufsteller der LE standen noch 2 davon herum, sodass ich goofy-blue mitgenommen habe.

Man kann gut das hübsche Finish sehen, das mir so gut gefällt. Es sind kleine hellere Glassfleck-Partikel im Lack enthalten, die ihm ein nasses Aussehen geben. Nach zwei Schichten war der Lack auf dem durchsichtigen Stick deckend.
Außerdem kaufte ich mal wieder den Makeup-Entferner von Maybelline Jade für wasserfestes Makeup nach. Seit ich mich schminke verwende ich wasserfeste Mascara, die mit diesem Entferner am allerbesten abgeht. Bei 3,25 Euro gibt es sonst zwar günstigere Varianten, die ich auch ausprobiert hatte. Dennoch war ich mit keinem Entferner zufrieden.
Mein Puder von Astor wurde ebenfalls nachgekauft. Allerdings fiel mir erst zuhause auf, dass ich derzeit noch die Nummer 004 benutze. Daher kommt der Puder wahrscheinlich erst im Sommer zum Einsatz.
Da ich im Moment mit einer Erkältung zuhause sitze und ich die Erkrankung gestern schon bemerkt hatte, kaufte ich mir Zink-Brausetabletten. Davon täglich ein Glas während der Krankheit unterstützt das Immunsystem. Als ich einmal so starke Halsschmerzen hatte und nichts dagegen half, empfahl mir eine Apothekerin in Wasser aufgelöste Zinktabletten zu gurgeln und dann zu trinken. Praktischerweise half das wirklich und seither schwöre ich auf Zink.

Nageldesign: Gittermuster

Eigentlich hatte ich vor, heute beim DM die neuen Sortimente von essence und P2 vorzufinden. Doch dem war nicht so! Natürlich fragte ich nach und bekam zur Antwort, P2 würde Ende der Woche da sein und essence erst in 2-3 Wochen!!! Na toll…
Dennoch hatte ich Lust, ein Design für meine Nägel zu entwickeln. Inspiriert hat mich Bonnys Gittermuster, das sehr schön ist, aber leider für mich nicht wirklich alltagstauglich.
Was letztenlich herausgekommen ist, lest und seht ihr im Folgenden.

Verwendet habe ich:

Von links nach rechts: Rival de Loop Young Base Coat, Astor Nail Whitener Blanchissant, Tip Painter von essence, rosa-fliederfarbener Metalliclack von [b] basic in der Farbe 489, Top Coat von P2 Profi Nail Studio und ein Pinsel eines ausgedienten Tippainters.
1. Auftragen eines Base Coats: Ich verwendete heute den RdL (hatte ich mir als mattierenden Überlack gekauft) und möchte sehen, wie er sich als Unterlack so verhält. Der Auftrag war super. Der Pinsel ist nicht zu lang und fächert wunderbar auf, um den Lack präzise auf dem Nagel zu verteilen. Nach dem Lackieren (s. nächstes Bild) waren meine Nägel seidig mattiert. Für das Bild hielt ich meine Hände direkt unter die Schreibtischlampe und nichts reflektiert. Sie sehen aus wie unlackiert. Das musste ich natürlich bildlich festhalten ;).

2. Farbgrundierung: Hierfür verwendete ich den Nail Whitener von Astor. Er ist mehrere Jahre alt (sicher weit über 4 Jahre) und ich weiß nicht, ob man ihn im Laden noch erhält. Er sollte eine milchig weiße Farbgrundierung für mein Naildesign darstellen. Laut Aufschrieb auf dem Fläschchen, soll man 2 Schichten auftragen, was ich auch tat. Das Ergebnis seht ihr hier:

Der Lack lässt sich streifenfrei verteilen und sieht nach zwei Schichten wunderhübsch milchig weiß aus. Das Finish ist natürlich und die Nägel sehen gepflegter aus. Er eignet sich sicher auch als Basisfarbe für ein French oder mit weißem Stamping. Dafür, dass der Lack schon so unheimlich alt ist, ist er von der Konistenz her wie neu. Kein bisschen dickflüssig. Meine letzten Ausmistaktionen überlebte er immer, da er keine Alterserscheinungen aufwies. Den werde ich in Zukunft wieder öfter verwenden.

3. Gittermuster: Bei diesem Schritt müsst ihr das fertige Design schon im Kopf haben und dementsprechend die Streifen aufmalen. Dabei werden die Streifen, die zuerst aufgemalt werden, später im Hintergrund sein. Ich hatte vor, die Streifen mit dem weißen Tippainter und dem Metalliclack zu malen. Dabei wollte ich zuerst das Weiß im Hintergrund haben. Ich begann Längsstreifen aufzumalen. Als ich damit fertig war, begann ich wieder von vorn und malte die Querstreifen. Dann kurz trocknen lassen und dann mit der anderen Farbe die Striche daneben setzen. Als das fertig war, war ich nicht zufrieden. Ich malte das Weiß nochmals über, dass die Metallicfarbe in den Hintergrund rückte. Das war schon besser.

An dieser Stelle würde eigentlich der TopCoat folgen. Doch mir war es zu bunt und die Striche zu breit. Die Basis ist mir bei Betrachtung des Gesamtwerkes auch zu durchscheinend. Der Pinsel des weißen Tippainters ist zu dick, für French sicher gut geeignet, aber nicht für diese Nailart. Die Konsistenz des Tippainters dagegen ist gut: richtig schön flüssig.
Dafür eignete sich der Metalliclack nur mäßig für die Streifen. Den Pinsel, den ich dafür verwendet hatte, war zwar schön dünn, aber der Lack zu dickflüssig.

In dem Moment, in dem ich das hier schreibe, befindet sich das Muster schon nicht mehr auf meinen Nägeln. Ich habe daraus gelernt und versuche es demnächst besser.
Geplant ist, mir für diesen Zweck einen Lack anzuschaffen und den mit Verdünner so flüssig machen, dass er sich für die Striche gut eignet. Ich denke dabei an einen günstigen Lack, wie zb. einen fliederfarbenen aus der Color&Go Serie von essence. Weiter möchte ich nächstes Mal die Basis deckender weiß haben und werde hierfür den Virgin von P2 ausprobieren. Ich bleibe auf jeden Fall dran, denn vom Prinzip her gefällt mir das Gittermuster.

Es ist noch ausbaufähig, oder wie seht ihr das?