Diesen Nagellack habe ich schon recht lange. Ich habe ihn bisher auch schon öfter verwendet, nur kam ich nie zum Fotos machen. Es geht um bikini so teeny von Essie. Der Nagellack ist aus der gleichnamigen “bikini so teeny” Sommer-Kollektion von 2012 und mittlerweile im Standardsortiment zu finden. Bikini so teeny diente als Basislackierung meinem Winter-Nageldesign von neulich. Die Gunst der Stunde habe ich genutzt, um diesen hübschen Lack vor dem Design solo zu fotografieren und mit anderen hellen Blautönen zu vergleichen. „Nagellack: Essie bikini so teeny“ weiterlesen
Kategorie: Nagellack Vergleich
Nagellack: mint candy apple
Ein Klassiker im Essie-Regal: mint candy apple. Ich habe schon einige mintfarbene Nagellacke und war lange Zeit der Meinung, ich bräuchte diesen Lack nicht auch noch. Warum habe ich ihn nun doch noch? Weil er ein Klassiker ist. Die Farbe ist dezent und nicht gerade knallig.
Der Lack deckt in zwei Schichten und trocknet zügig. Er hat ein schönes Creme-Finish. Das bedeutet, im Lack sind keine Schimmer- oder Glitzerpartikel enthalten.
Zum Vergleich habe ich mint candy apple neben andere mintfarbene Nagellacke gelegt, sodass die Farbe besser eingeordnet werden kann:
Von links nach rechts: Kiko – 345 jade green, Anny – mint dolphin (PR-Sample), Essie – mint candy apple, Catrice – (S)wimbledon, Kiko – 389 mint milk.
Der knalligste aus dieser Runde ist der Catrice-Lack. Der ist übrigens neu im Standardsortiment. Im Vergleich sieht man gut die farbliche Intensivität. Von Kiko ist mint milk recht bekannt und man sieht sehr gut die farblichen Unterschiede. Ich würde mint candy apple als Mischung aus jade green von Kiko und mint dolphin von Anny einordnen.
Eine neue und unbenutzte Version von mint candy apple könnt ihr derzeit bei meinem Gewinnspiel zum 5. Bloggeburtstag gewinnen. Natürlich liegen noch viele andere tolle Lacke im Lostöpfchen. Ich bin übrigens von eurem Feedback total überwältigt. Ich habe bereits so viele liebe Emails von euch bekommen, dass ich beim Lesen jedes Mal sehr gerührt bin. Jede eurer Emails möchte ich persönlich beantworten und damit eure lieben Worte würdigen. Es ist toll, dass hier eine solch tolle Gemeinschaft entstanden ist und uns eben ein gemeinsames Hobby verbindet.
Zuletzt aktualisiert am
27.02.2015
[Vergleich] fiji vs. Friends Forever, Right?
Fiji von Essie gab es im Frühjahr diesen Jahres limitiert zu haben. Er löste in Nagellackkreisen eine wahre Hysterie aus. Keine Frage, er ist einfach unglaublich hübsch. Ich habe ihn zum Beispiel zu meiner Hochzeit getragen, weil er einfach so schön dezent ist und die Fingernägel strahlen lässt.
Bei meiner letzten Nagellackbestellung sah ich den Friends Forever, Right? von China Glaze und erinnerte mich sofort an diese tolle zartrosa fiji-Farbe. Da mein fiji nur noch zu 75% voll ist, packte ich den China Glaze in den Warenkorb. Für 4,99 Euro machte ich da nichts falsch. Bestellt habe ich bei hypnoticpolish.com.
Nun stellt sich die Frage, ob diese Nagellacke in der Farbe wirklich gleich sind?
Beim Lackieren auf Nagelsticks stellte ich fest, dass fiji ein bisschen dunkler und ein intensiveres Rosa ist. Wenn man bei einer solchen Farbe überhaupt von “intensiv” sprechen darf. Man sieht den Unterschied. Auf Nagelsticks sind die Farben aber oft etwas anders als auf den Nägeln und deshalb musste ein direkter Vergleich her:
Was auf den Sticks so unglaublich verschieden aussieht, relativiert sich auf den Nägeln. Der Unterschied ist nur noch bei bestimmten Lichtverhältnissen zu sehen. Manchmal überhaupt nicht. Auch hier stelle ich noch fest, dass fiji ein bisschen intensiver rosa ist und Friends Forever, Right? mehr Weißanteil enthält.
Ob nun komplett identisch, oder nicht – beide Lacke haben bei mir ihre Daseinsberechtigung. Ich liebe einfach solche Farben und deswegen ist es mir völlig egal, ob es nun fiji ist oder Friends Forever, Right?. Beide Lacke sind hier übrigens mit zwei Schichten Farblack und einer Schicht Überlack (Essie – Good To Go) zu sehen.
Zuletzt aktualisiert am
23.11.2014
Toppersalat
Nun sind die Effekt-Topcoats aber endgültig in der Drogerie angekommen. Bei meinem letzten DM-Besuch habe ich ein paar davon eingepackt und habe nun einen Haufen Swatches zu zeigen.
Catrice hat Flakes in eine klare Basis gepackt. Die Flakes schimmern auf schwarz grün und bläulich. Die Oberfläche wird etwas uneben und nicht alle Flakes liegen flach auf. Mir gefällt der Topper richtig gut. Denn Flakes waren nach dem tollen Essence-Flakie-Lack Mangelware in den Drogerien. Im verlinkten Artikel habe ich nur die limitierte Version von Essence. Ihn gab es dann eine Weile im Standardsortiment.
Astor hat gerade einen Aufsteller mit einer Limited Edition stehen; die Black & White Collection. Interessiert hat mich dabei der Topper mit schwarzen Fäden und schwarzen hexagonalen Stücken. Glitter kann man das nicht nennen, da die Stücke matt sind. Enthalten sind auch ein paar wenige größere weiße hexagonale Stücke. Von denen wollte aber keiner aus der Flasche raus.
Dieser spektakuläre Topper enthält kleine runde und größere hexagonale altrosa Glitterpartikel. In der Basis des Lacks ist grünlich-gelber Schimmer enthalten. Das Foto hat eine Menge davon verschluckt, sodass auf dem Stick nur noch wenig davon zu sehen ist. Wie es auf dem Stick tatsächlich schimmert, kann man hier an der Flaschenwölbung erahnen. Da ist der Schimmer der Kamera nicht entkommen. Ein paar hübsche Bilder von diesem Topper findet ihr auf Glam&Shine.
Im direkten Vergleich mit Knitted Gold von Maybelline und dem Oyster & Champagne von Catrice sieht man, dass die Variante von essence eher pinke Glitzerteile enthält und wesentlich weniger Goldanteile hat.
In diesem Topper schwimmen im silbernen Schimmer silbrige kleine Flakes sowie schwarze hexagonale Teile. Auf den ersten Blick gefällt er mir auf dem Stick überhaupt nicht. Aber als ich ihn bei Nagellack 2.0 gesehen habe, musste ich zweimal hinsehen. Sie trug den Lack über knalligem Grün und hat ihn auch über andere Farben ausprobiert. Hinter dem Link ist ihr Artikel zu finden.
Der andere Pünktchen-Topper enthält nur ein bisschen silbernen Glitzer in der durchsichtigen Basis. Silberne und schwarze hexagonale unterschiedlich große Teilchen sind enthalten. Die Version gefällt mir persönlich besser. Denn schwarze und weiße Punkte sind einfach immer cool.
Edit: Auf dem Blog Oooh, Shinies! findet ihr super Tragebilder von dem Topper.
Essence hat seit der Sortimentsumstellung zwei Federlacke im Sortiment. Dieser hier enthält schwach gefärbte bunte strichförmige Partikel. Mir gefällt die Variante sehr gut, über hellen Farben könnte das sehr luftig wirken.
Dieser bunte Topper enthält wirklich eine Menge an verschiedenen Glitterteilchen. Er wird sich sicher gut für Sandwich-Maniküren eignen. Die Basis ist klar und ohne Schimmer. Allerdings finde ich, dass Essence schon schönere Topper hatte.
In diesem Topper mit klarer Basis sind große hexagonale Stücke enthalten. Sie reflektieren das Licht je nach Untergrund unterschiedlich. Allerdings sind mir beim Stick lackieren die ganzen Teilchen sehr leicht verrutscht. Deshalb sind vorn so viele auf einem Haufen. Bin gespannt, ob das auf den Nägeln auch so schwierig ist.
Rumprobiert und verglichen – Oyster & Champagne von Catrice
Am Freitag bekam ich überraschend Post von Catrice. Enthalten war unter anderem ein Lack der Crushed Crystals, die ab Februar ins neue Sortiment kommen: 04 Oyster & Champagne.
Mit dem Lack habe ich ein bisschen herumexperimentiert und mit Knitted Gold von den Maybelline-Brocades verglichen. Aufgefallen ist mir direkt, dass der Lack eine gelige Konsistenz hat. Das ist beim Pinseln über andere Lackfarben kein Problem. Würde man allerdings versuchen, eine Deckkraft nur mit Oyster & Champagne zu erreichen, müsste man sicher mindestens drei dicke Schichten lackieren. Bei der Konsistenz schätze ich, dass dann der Aufbau recht hoch werden könnte. Catrice gibt auf der Flaschenrückseite sogar an: “Ultimative Deckkraft für einen exklusiven Sandfinish-Look.” Mit dem Attribut “deckend” würde ich diesen Lack nicht beschreiben.
Auf dem Nagelstick wurden drei! Schichten lackiert. Einen Teil des Sticks habe ich mit Schwarz unterlegt. Der Lack ist also von einer anständigen Deckkraft meilenweit entfernt. Aus diesem Grund verwende ich ihn zum layern, also als Effekt-Topper über anderen Farben. Ausprobiert habe ich das ganze mal auf dem Nagelrad. Einmal lackiert über schwarz, weiß und einem Nude-Ton (My Very First Knockwurst von OPI).
Auf Schwarz sieht man den enthaltenen goldenen Schimmer am deutlichsten. Sogar auf weiß sieht man ihn noch ein bisschen, was aber auf den Fotos nicht so herausgekommen ist.
Die Trockengeschwindigkeit könnte besser sein. Durch die gelige Konsistenz dauert es recht lang, bis alles durchgetrocknet ist. Das Finish ist tatsächlich rau. Aber richtig sehen kann ich die Textur nicht. Es sieht auf jeden Fall nicht aus wie ein herkömmlicher Sandlack. Aus diesem Grund würde ich auf den Nägeln noch einen glänzenden Überlack drüberlackieren.
Wer bis hierhin gelesen hat, hat sicher an die Ähnlichkeit zum Knitted Gold von den Maybelline-Brocades geacht. Einen Vergleich mit diesem seht ihr auf den nächsten Bildern.
Den größten Unterschied erkennt man direkt schon im Flaschenvergleich. Knitted Gold enthält deutlich mehr sechseckige Glitterpartikel. Die kleinen runden Glitterteilchen sind größer. Der goldene Schimmer erscheint beim Knitted Gold feiner. Im gefühlten Vergleich ist die Oberfläche des Oyster & Champagne wesentlich rauer. Im Fazit lassen sich die beiden Lacke zwar gut vergleichen, identisch sind sie aber keineswegs.
Den Oyster & Champagne wollte ich noch in einer Maniküre unterbringen. Als Basis diente mir Goldfinger von Catrice. Der ist aus dem Standardsortiment schon vor längerer Zeit ausgelistet worden:
Das Ergebnis gefiel mir allerdings überhaupt nicht. Auf dem goldenen Untergrund kommt der goldene Schimmer des Lacks überhaupt nicht zur Geltung. Es sieht aus, als hätte ich lediglich spärlich ein paar altrosa Glitterstücke verteilt. Ich habe daher nach dem Fotografieren alles wieder entfernt.
Den Oyster & Champagne habe ich in einer anderen Kombination doch noch verwendet. Das Ergebnis seht ihr in der nächsten Woche. Edit: Mein Nageldesign dazu findet ihr hinter dem Link.
Erhältlich ist Oyster & Champagne derzeit im Rahmen der “Lala Berlin” Limited Edition. Ab Februar wird er im normalen Sortiment erhältlich sein. Preislich liegt er bei 3,25 Euro. Mein Exemplar wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Nageldesign: Mixed Nudes
In meinem Besitz befinden sich zwei Farben, die jede für sich getragen auf die jeweils eigene Art ein Nude darstellt. Was passiert, wenn man die mixt?
Der bräunliche Don’t Pretzel My Buttons von OPI und der rosastichige Iced Latte von Essence geben sich hier ein interessantes Farbspiel. Gleichzeitig sieht man, wie unterschiedlich Nude sein kann.
Benutzt habe ich die folgenden Produkte:
[Vergleich] Nubar 2010 vs. dance von essence
Schon vor einer Weile hatte ich versprochen, einen Artikel dieser Art zu verfassen. Nun also Ring frei für diese hübschen Effektnagellacke. Es treten gegeneinander an:
DANCE Topcoat von essence aus der “re-mix your style”-Limited Edition vs. Nubar 2010.
Der Dance Nagellack von essence namens 01 Waking up in Vegas war letzten Herbst limitiert für 1,75 Euro erhältlich. Hinter dem Link findet ihr den Artikel, in dem ich den Lack schon einmal vorgestellt hatte.
Teurer ist Nubar 2010. Gekauft hatte ich ihn über Ebay in den USA und inkl. Versand umgerechnet etwa 7,70 Euro gezahlt. Ich hatte ihn damals schon bestellt, bevor ich von der essence-LE erfuhr. Den entsprechenden Artikel zu Nubar 2010 ist hinter dem Link zu finden.
Da ich nun beide Nagellacke besitze, bietet sich ein Direktvergleich nahezu an. Es gibt den Lack von essence zwar nicht mehr zu kaufen, aber wenn einem der Effekt gefällt, kann man ja immer noch auf den etwas teureren Nubar 2010 ausweichen. (von Essie gibt es mittlerweile einen ähnlichen Lack, nämlich Shine on Times aus der Luxeffects Kollektion 2011. Bei Scrangie hab ich ein paar Bilder gefunden. Außerdem hat Lila von Kosmetikmord ein Bild vom Essie-Lack neben dem essence-Lack).
Jetzt möchte ich mich aber wieder meinem Vergleich widmen. Schon im Fläschchen sieht man die verblüffende Ähnlichkeit zwischen den beiden Lacken:
Damit man den Effekt besser erkennen und vergleichen kann, habe ich beide Lacke abwechselnd auf einem Nagelrad aufgetragen. Die verschiedenen Farben, die die Splitter im Lack annehmen, sind identisch.
Auf den ersten Blick erscheint es so, als seien im essence Lack mehr Splitter enthalten. Allerdings ist dieser Lack ziemlich dickflüssig, sodass ich mehrmals ins Fläschchen eintauchen musste, bevor ich den kompletten Kunstnagel vollständig lackiert bekam. Die Konsistenz des Nubar ist da flüssiger, sodass mit der Menge von einem Pinsel der ganze Tip lackiert werden konnte. Deshalb sieht man bei den Nubar-Swatches ein bisschen weniger Partikel.
Fazit: Bis auf die Konsistenz kann ich zwischen den Lacken keinen nennenswerten Unterschied erkennen. Deshalb würde ich sagen, dass Dance ein perfekter Doppelgänger von Nubar 2010 ist.