[Nagelpflege] Hand- und Nagelpflege im Alltag

Der letzte Teil meiner Nagelpflege-Serie steht noch aus. Heute soll es darum gehen, wie ich meine Hände und Nägel im Alltag pflege. Dabei setze ich auf die Grundsätze “Qualität statt Quantität” und “weniger ist mehr”. Für die tägliche Pflege benutze ich recht wenig Produkte. Dabei hängt es auch stark von der Jahreszeit ab. Meine Hände brauchen im Winter und Frühjahr deutlich mehr Pflege als im Sommer und Herbst.

Was ich durchgängig das ganze Jahr über nutze, ist Nagelöl. Es pflegt die Nagelhaut und damit auch den Nagel wunderbar. In Maßen angewendet, fettet es nicht so stark. Derzeit benutze ich von P2 das Nail Care Oil, das dezent zitronig duftet oder das Alverde Nagelpflegeöl, welches nach Aprikose riecht. Beide Öle haben einen Pinsel mit dem das Auftragen von wenig Öl an der richtigen Stelle gut gelingt und beide Öle fetten nicht sehr an den Fingern. Das ist mir bei Nagelölen sehr wichtig, da ich die aufgetupfte Ölmenge mit den Fingern einmassiere.
Das Melvita Huile d’Argan ist ein Roll-on, welches mich unterwegs begleitet. Dank der integrierten Kugel kann ich es leicht verwenden ohne darauf achten zu müssen, ein offenes Fläschchen nicht umzuschütten. Es riecht erdig unaufdringlich – ein bisschen “ökologisch”. Der Duft ist sicher nicht jedermanns Sache.
Wenn es kälter wird, brauche ich zusätzlich Handcreme. Da hatte ich so ziemlich alles durch, bis ich vor Jahren die Eubos Sensitive Hand Repair&Schutz Creme entdeckt habe. Seither nutze ich keine andere Creme mehr. Ich habe sie bereits in Apotheken und im DM gekauft. Die Creme zieht schnell ein, hinterlässt kein fettiges Gefühl und hat eine sensationelle Pflegewirkung. Bereits im Jahre 2010 habe ich über meine Handpflege-Routine geschrieben und damals schon die türkise Eubos-Creme geliebt.
Besonders im Winter und im Frühjahr, wenn die Hände vom Winter noch beansprucht sind, benutze ich zusätzlich gerne über Nacht weiche Baumwollhandschuhe. Meine sind von P2 aus dem Nagelpflegeregal. Dabei creme ich die Hände vor dem Schlafengehen mit etwas mehr Creme als sonst ein und ziehe dann die Handschuhe an. Am nächsten Morgen erwache ich mit streichelzarten Händen. Besonders gerne benutze ich die Handschuhe auch wochenends, wenn ich über eine Nacht meine Fingernägel unlackiert lasse und sie vor dem Schlafengehen mit Nagelöl einreibe.
Unterm Strich ist eine ausgewogene Hand- und Nagelpflege kein Hexenwerk. Ich benötige dazu wirklich nur wenige Produkte, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Gerade bei den Handcremes dankt es mir meine Haut, dass ich aufgehört habe, wahllos verschiedene Cremes zu verwenden.
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Zuletzt aktualisiert am

17.09.2016

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