[Test] P2 Quick Cuticle Remover

Eine Reihe der seit Februar erhältlichen Nagelpflegeprodukte von P2 wurden mir vom DM kostenlos und bedingungslos zum Testen zur Verfügung gestellt. Unter den Produkten befand sich der P2 Quick Cuticle Remover, der die Nagelhaut schnell und effektiv lösen soll.
Seither hatte ich nun genügend Zeit, mir dieses Produkt genauer anzusehen und ausgiebig zu testen. Bevor ich meine Erfahrungen mit dem Produkt bekannt gebe, gibt’s ein Bild mit den Herstellerangaben auf der Rückseite und einem Foto des Applikators:
Verpackung und Geruch: Die Verpackung ist zweckmäßig gestaltet. Der enthaltene Applikater ist aus Plastik, reicht bis fast zum Boden und ist vorn abgeschrägt. Die Härchen sorgen dafür, dass sich der Applikator bei der Anwendung weicher und angenehmer anfühlt. Die Konsistenz des Produktes ist gelartig, weißlich trüb und so gut wie geruchlos. Empfindliche Nasen entdecken vielleicht einen Geruch.
Anwendung: Die Anwendungshinweise auf der Rückseite sind ziemlich eindeutig. Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Ich trage den geligen Entferner auf alle Nagelhäute auf und beginne dann, die Nagelhäute zu bearbeiten. Da das Produkt – sparsam aufgetragen – schnell wegtrocknet, muss ich es immer wieder neu auftragen. Die Entfernung der Nagelhaut gelingt leichter, wenn mehr Produkt verwendet wird. Mit dem durch die Härchen etwas weicherem Applikator gelingt mir die Entfernung der Nagelhaut recht gut. Die Nagelhaut lässt sich mit dem Applikator ganz einfach wegrubbeln. Brennen oder Prickeln tut bei mir nichts. Nach der Anwendung wasche ich meine Hände gründlich und die Nagelhaut ist weg.
Lediglich die Härchen des Applikators scheinen etwas auszufallen. Es sind noch immer genug Härchen dran. Auf dem oberen Foto sieht man das gut. Ich habe es vor ein paar Tagen gemacht. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass sich die Härchen über kurz oder lang ganz verabschieden werden. Dann ist der Applikator eventuell zu hart und störrisch, um die Nagelhaut schonend zu bearbeiten. Wenn es soweit sein soll, werde ich wohl auf ein handelsübliches Rosenholzstäbchen zurückgreifen.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich das Produkt als ziemlich ergiebig einschätze. Auf dem Foto sieht man, dass das Fläschchen nach gut einem Monat noch gut gefüllt ist.
Die wöchentliche Anwendung, wie auf der Rückseite des Produkts angegeben, reicht vollkommen aus. Eventuell reicht auch eine 14-tägliche Anwendung. Das kommt drauf an, wie schnell die Nagelhaut wächst. 
Meine Nägel sehen nach der Anwendung des P2 Quick Cuticle Remover so aus:
Das Bild ist anklickbar und wird dann größer. Man kann gut erkennen, dass die auf der Nagelplatte wachsende Nagelhaut nicht mehr vorhanden ist. Die Nägel sind nach der Anwendung nicht angegriffen oder trocken. Das Ergebnis überzeugt mich restlos.
Mein Fazit: Der Entferner hat mich restlos überzeugt. Das Ergebnis ist wie es sein soll, die Anwendung einfach. Lediglich der leichte Haarausfall des Applikators stellt den einzigen Kritikpunkt dar. Den Quick Cuticle Remover, der mir erstmal glücklicherweise noch lange erhalten bleiben wird, werde ich definitiv nachkaufen.

7 Gedanken zu „[Test] P2 Quick Cuticle Remover“

  1. wow, das scheint wirklich ein gutes produkt zu sein! ich benutze zur nagelhautenfernung einen stift von essence, den finde ich jetzt aber nicht sooo gut. also werde ich mir dieses fläschen von p2 unbedingt mal näher betrachten – denn auf deinem foto überzeugt er total! 🙂

  2. @ Pina: Ich hatte bisher auch einen Stift von u.m.a. Der war für Stiftverhältnisse schon ganz gut, ich hab aber ewig gerubbelt bis was von der Haut wegging. Jetzt benutze ich seit gut einem Monat dieses Produkt und bin echt begeistert.

    @ Alle: Ich hoffe, ihr seid mit dem Produkt genauso zufrieden wie ich selbst. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet.

  3. @ Glittermuffin: Schön, dass du die gleichen Erfahrungen teilst. In diversen Foren lese ich ebenfalls nur von positiven Erfahrungen.

    @ Peppermint: Ich habe auf Vorher-Nachher-Bilder verzichtet, weil meine Nagelhaut nie schlimm ausgesehen hat. Ein richtig krasser Unterschied ist daher nicht vorhanden. Daher fokussierte ich lieber das positive Ergebnis.

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